Navigieren in Adligenswil

Angebot

Im Spiel entdecken die Kinder die Welt. Sie bewegen sich, sie denken, sie fühlen und sie lernen. Die Psychomotorik bietet Kindern mit psychomotorischen Auffälligkeiten über unterschiedlichste spielerische Angebote Unterstützung.

Ziel 

Die psychomotorische Therapie setzt sich zum Ziel, das Kind mit Bewegungs- und Wahrnehmungsschwierigkeiten zu begleiten und ihm in vielfältiger Art und in einem geschützten Rahmen zu neuen Erfahrungen und Bewegungsmöglichkeiten zu verhelfen.  Über die Bewegung lernt es sich, seinen Körper, seine Möglichkeiten und auch Grenzen kennen. Im Vordergrund stehen erlebnisorientierte Bewegungsangebote, die dem Kind die Möglichkeit geben, seine Selbstwirksamkeit zu erfahren und weiterzuentwickeln. Im spielerischen Umgang mit dem vielfältigen Material erweitert es die Bewegungskompetenzen im grob-, fein- und grafomotorischen Bereich und stärkt so sein Selbstvertrauen und seine Selbständigkeit.

Regelmässige Gespräche mit den Eltern und Lehrpersonen unterstützen einen positiven Therapieverlauf.

Anmeldung

Die Eltern können ihr Kind direkt bei der psychomotorischen Therapiestelle anmelden. Mit dem Einverständnis der Erziehungsberechtigten werden die Kinder auch von Lehrpersonen, HeilpädagogInnen, Ärzten und anderen Fachpersonen angemeldet.
Anmeldeformular Psychomotorik [pdf, 674 KB] ausfüllen und retour an: Psychomotorische Therapiestelle, Udligenswilerstrasse 2, 6043 Adligenswil.

Abklärung

Mit Hilfe einer Bewegungs-Abklärung  kann das Kind möglichst ganzheitlich erfasst werden. Im anschliessenden ausführlichen Gespräch mit den Eltern, aber auch mit anderen wichtigen Bezugspersonen wird entschieden, ob eine Therapie angezeigt ist oder eine Beratung genügt. Den letzten Entscheid haben die Eltern.

Therapie

Die Therapie findet in der Regel einmal pro Woche statt, einzeln oder in einer Kleingruppe. Die psychomotorische Therapie ist für die Eltern unentgeltlich.

Weitere Angebote der psychomotorischen Therapiestelle

  • Beratung von Eltern
  • Beratung von Lehrpersonen
  • Zusammenarbeit und Austausch mit betroffenen Fachpersonen
  • Unterrichtsbeobachtungen
  • Prävention
  • Öffentlichkeitsarbeit